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Mitgliedschaft

In einer mehr und mehr von Unverbindlichkeit und Beliebigkeit geprägten Gesellschaft wollen wir unseren Mitgliedern ein Stabilitätsanker sein. Natürlich lassen wir uns die Zeit, uns gegenseitig kennenzulernen, denn so eine Verbindung will wohl durchdacht sein. Dazu dient die Fuxenzeit: Die neuen Mitglieder, die wir Füxe nennen,. werden eingeführt in das akademische Leben als Verbindungsstudent. Hierzu gehören Lektionen über die Geschichte und Gepflogenheiten von Verbindungen in und außerhalb der Hochschule. Zusätzlich wird das akademische Fechten erlernt.

Wer sich nach rund zwei Semestern dazu entschließt, dabeizubleiben, wird zum Bursche und somit endgültig aufgenommen. Die Burschen organisieren und gestalten das Verbindungsleben, das aus gemeinsamem Feiern, interessanten Vorträgen zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen, traditionellen Kneipen und Ausflügen in Hochschulstädte in ganz Deutschland besteht. Nach Beendigung des Studiums wird man Alter Herr. Die Alten Herren, die immer gern gesehene Gäste auf dem Haus sind, unterstützen das Zusammenleben der Verbindung. Durch die Mitgliedschaft in unserem Bund ist ein Wiedersehen mit alten Freunden aus dem Studium bis ins hohe Alter garantiert.

Hast Du Interesse bekommen, auch Alemanne zu werden? Dann möchten wir Dich herzlich einladen, uns auf unserem Haus zu besuchen. Kontaktiere uns einfach und mache einen Termin mit uns aus.

Erfolgreiche Alemannen

Uns ist es ein Anliegen, dass unsere Mitglieder erfolgreich in Beruf, Karriere und Gesellschaft mitwirken. Die folgende Tabelle listet ein paar herausragende Beispiele von Alemannen, die Spuren hinterließen.

Name Anmerkungen Abbildung
Adolf Abel Architekt und Professor für Baukunst und Städtebau (* 1882; † 1968)
Klaus-Werner Benz Professor für Kristallographie (* 1938)
Otto Bridler Architekt und Oberstkorpskommandant (* 1864; † 1938)
Hermann Cranz Ingenieur und Professor für Mechanik an der Technischen Hochschule Hannover (* 1883; † 1944)
Eugen Fischer Chemiker und technischer Vorstand der Chemischen Fabrik Kalle, Vater des Nobelpreisträgers Hans Fischer (* 1881; † 1945)
Kurt Häussermann Unternehmer und Erfinder (* 1915; † 1990)
Joachim Heberlein Plasmaphysiker (* 1939; † 2014)
Ludwig Heuß Regierungsbaumeister und Vater des Bundespräsidenten Theodor Heuss (* 1853; † 1905)
Hermann Heuß Regierungsbaumeister, Lehrer an der Staatlichen Akademie für Technik in Chemnitz und Bruder von Theodor Heuss (* 1885; † 1959), 1935 ausgetreten
Fritz Hopf Ingenieur, Unternehmer und Mäzen in Nördlingens Nachkriegs-Kulturleben (* 1907; † 1999)
Clemens Hummel Architekt und Professor, Lehrer von Karl Beer und Erbauer der Kirchen St. Fidelis und Herz Jesu in Stuttgart und mehrerer Korporationshäuser in Tübingen (* 1869; † 1938)
Alfred Kärcher Maschinenbauer, Gründer der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG (* 1901; † 1959), Mitglied von 1920 bis 1948
Hans Kerschbaum Physiker und Industrieller, Vorstandsvorsitzender der Siemens & Halske AG und der Siemens AG (* 1902; † 1984)
Adolf Kleinlogel Bauingenieur, Pionier des Stahlbetonbaus (* 1877; † 1958)
Friedrich Kocks Eisenhüttenkundler, Gründer der Firmengruppe Friedrich Kocks GmbH (* 1901, † 1975)
Karl Kußmaul Professor für Werkstofftechnik und Materialprüfung und ehemaliger Direktor der Staatlichen Materialprüfanstalt (MPA) an der Universität Stuttgart (* 1930, † 2022)
Gottlob Linck Professor für Mineralogie und Petrografie, Rektor der Universität Jena (* 1858; † 1947)
Fritz Lindner Biochemiker und Vorstand bei der Hoechst AG (* 1901; † 1977)
Erwin Marquardt Städte- und Wasserbauer, Mitinitiator der Bodenseewasserversorgung (* 1889; † 1955)
Fritz Oesterlen Rektor der Technischen Hochschule Hannover (* 1874; † 1953)
Joachim Pfeiffer Politiker (CDU), Mitglied des Deutschen Bundestages (* 1967)
Rudolf Schieber Unternehmer (* 1901; † 1965)
Erich Schönhardt Mathematiker und Rektor der Universität Stuttgart (* 1891; † 1979)
Wolf-Dieter Stohrer Chemiker, Hochschullehrer (* 1942)
Kurt Walz Bauingenieur und Beton-Experte (* 1904; † 1999)
Fritz Wüst Eisenhüttenkundler, Gründungsdirektor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Eisenforschung, nach ihm wurde das Mineral Wüstit benannt (* 1860; † 1938)